Der Väderstad Quality Check ergibt bei Anbau und Aussaat keine Überraschungen

Tomasz Wałachowski aus Królewo bei Malbork vertraute vor 20 Jahren auf die Maschinen von Väderstad und ist jedes Jahr erneut davon überzeugt, dass es eine seiner besten Entscheidungen war. Während der Feldsaison kann er sich darauf verlassen und verschwendet keine Zeit mit der Wartung. Er hebt die hohe Verarbeitungsqualität hervor, weist aber auch auf den Wert des Service vor der Saison hin. Wenn es an der Zeit ist, Verschleißteile auszutauschen, bestellt er immer Originalteile und entscheidet sich für die Marathon-Versionen.

Auf den 540 Hektar großen Feldern des Hofes von Tomasz Walachowski wird nur ein Hersteller - die Marke Väderstad - für den Anbau und die Aussaat verwendet. Das Gerät bewährt sich bei der Arbeit auf den extrem schwer zu bearbeitenden Böden der Region Zulawy. Nach der Ernte 2024 stand er in den Startlöchern, bevor er Raps aussäte.

Immer volle Unterstützung Zu diesem Zeitpunkt kam Marek Kowalczyk, Servicetechniker bei Väderstad Polen, auf den Hof. Er wurde gebeten, die Einstellungen für die Sämaschine Väderstad Rapid A600S vorzubereiten. Die 2023 angeschaffte Maschine hat bisher eine Fläche von 500 ha abgedeckt. Daher ist sie brandneu und der Landwirt hat noch nicht alle Feinheiten seiner Funktionsweise kennengelernt. So wollte er unter anderem wissen, wie man mit dem Tablet den Start- und Endpunkt der Aussaat am Vorgewende einstellen kann. Die Einweisung fand an der Maschine mit dem Tablet in der Hand statt.

Marek Kowalczyk nutzte die Gelegenheit, um den Verschleiß der Scheiben zur Bodenbearbeitung an der Sämaschine Rapid zu überprüfen. Der Nenndurchmesser dieser Arbeitselemente beträgt 410 mm. Der Servicetechniker von Väderstad verwendete ein Spezialwerkzeug, das genau anzeigte, dass der Verschleiß minimal war und die Rapid immer noch Tausende von Hektar maximal bearbeiten würde.

Väderstad Quality Check permanent im Kalender Tomasz Wałachowski profitiert seit vielen Jahren von der professionellen Maschinenwartung von Väderstad. So kann er den Zustand seiner Ausrüstung im Herbst und Winter beurteilen und bei Bedarf neue Teile bestellen. Nach dem Einbau erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ohne Ausfallzeiten zu arbeiten, auf 99 %. Das ist ein Wert, den man nicht hoch genug einschätzen kann. Die letzte professionelle Inspektion im Rahmen des Väderstad Quality Check fand Anfang 2023 statt und wurde von Fricke Maszyny Rolnicze, einem offiziellen Väderstad-Händler, durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass bei den fünf Maschinen derselben Marke nichts ausgetauscht werden musste. Dies galt auch für Verschleißteile. Der Landwirt weist jedoch darauf hin, dass er, wenn es soweit ist, wie immer Originalbauteile bestellen wird.

„Die Maschinen von Väderstad sind robust und langlebig. Nach 20 Jahren Erfahrung weiß ich, dass nur Verschleißteile ausgetauscht werden müssen. Durch den Einbau von Originalteilen, vorzugsweise aus dem Marathon-Sortiment, ist es, als hätten Sie wieder eine neue Maschine und könnten Tag und Nacht arbeiten. Dabei ist es jedoch wichtig, den professionellen Service eines Händlers zu nutzen. Am besten machen wir das jedes Jahr vor dem Beginn der Feldsaison“, meint Tomasz Wałachowski.

„Unter Qualitätsprüfung versteht man, dass alle Komponenten der Väderstad-Maschine überprüft werden und der Landwirt einen Bericht über den Zustand der Maschine erhält. Wenn ein Bauteil untersucht werden muss, wird das offizielle Servicecenter eine Lösung vorschlagen. Wir empfehlen Ihnen, sich für Väderstad Originalteile zu entscheiden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Maschine weiterhin so präzise arbeitet, wie sie das Werk verlassen hat und wie sie von den Technikern entworfen wurde“, fügt Maciej Matuszewski, Marketingleiter bei Väderstad Polen, hinzu.

Fünf Väderstad-Maschinen auf dem Bauernhof Auf dem Hof von Tomasz Walachowski stehen derzeit fünf Maschinen von Väderstad. Von diesen kommt die Scheibenegge Carrier XL 625 seit sechs Jahren am häufigsten zum Einsatz. Sie bearbeitet die Stoppelfelder, meist zweimal nach der Ernte und später, wenn diese grün geworden sind. Die Maschine hat bisher schätzungsweise 7.000 ha bearbeitet, ohne dass irgendwelche Ausbesserungen an ihr vorgenommen worden sind.

Für die Tiefenbearbeitung wird ein Grubber Opus 500 von Väderstad verwendet. Er ist seit vier Jahren in Betrieb und hat in dieser Zeit rund 2.000 Hektar bearbeitet. Auch bei diesem Gerät mussten bisher keine Verschleißteile ausgetauscht werden. Die Zinken, die mit Marathon Scharen 50x80 mm ausgestattet wurden, sind weiterhin verwendbar. „Wir betreiben Landwirtschaft in der Region Zulawy und haben sehr schwere Böden, die man als winzig bezeichnen kann. Daher ist die Bodenbearbeitung äußerst anspruchsvoll. Aus diesem Grund nehme ich die Tiefenkultivierung in zwei Durchgängen vor. Der Zinkengrubber Opus arbeitet im ersten Arbeitsgang in einer Tiefe von 25 cm. Danach warte ich, bis der Boden ausgetrocknet ist. Das ist am zweiten Tag der Fall, und dann bearbeitet der Opus das Feld in einer Tiefe von 30 cm. Dies hat den Supereffekt, dass der Boden durchmischt und ein Teil der Pflanzenreste an die Oberfläche gebracht wird“, erklärt Tomasz Walachowski.

Der Landwirt aus Krolewiec hat zwei weitere Väderstad-Walzen, die einzeln zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um die schwere Väderstad Rexus Twin 550 und die leichtere Väderstad Rollex 620. Die Rexius dient zum Aufbrechen von Erdklumpen kurz vor der Aussaat und ersetzt gewissermaßen die Arbeit der Kreiselegge. Die Rollex hingegen wird für das klassische Feldwalzen nach der Aussaat verwendet.

Tomasz Walachowski, der auf Väderstad-Maschinen setzt, muss lange auf den Austausch von Verschleißteilen warten. Für den Landwirt ist das eine sehr gute Nachricht. „Das Gerät funktioniert gut auf den extrem schwer zu bearbeitenden Böden der Region Zulawy. Ich weiß jedoch, dass ich, wenn es dann irgendwann so weit ist, dass Verschleißteile ausgetauscht werden müssen, nur Originalteile verwenden werde. Am liebsten die verstärkten Marathon-Versionen. Für mich bedeutet meine Kaufentscheidung noch viele Jahre Ruhe bei der Bearbeitung des Bodens“, freut sich der Landwirt.

Vorteile durch Ready for Action und anschließend durch Väderstad Quality Check

Zbigniew Sikora aus Moskorze bei Stargard hält die Maschinen von Väderstad für sehr empfehlenswert. Zusammen mit seinem Bruder Tadeus bewirtschaftet er Felder mit einer Größe von 450 ha. Darauf hat er seit vielen Jahren mehrere Väderstad-Maschinen zur Bodenbearbeitung und eine Sämaschine im Einsatz.

Sie haben ihm nie Probleme bereitet, aber – wie er betont – er kümmert sich gut um sie und nimmt seit 2015 Servicechecks in Anspruch. Zuerst erfolgten diese im Rahmen von „Ready for Action“; inzwischen ist es die Kampagne „Väderstad Quality Check“.

Der Landwirt betont, dass die Väderstad-Maschinen ihn noch nie im Stich gelassen haben. „Mein Bruder und ich bauen Getreide, Raps und Rüben an. Dabei zählt jede Minute, und wir versuchen, das Wasser im Boden optimal zu nutzen. Wenn ich mit dem TopDown 400 den Boden bearbeite, folgt mein Bruder direkt mit dem Spirit 600S“, sagt Zbigniew Sikora.

Erste Maschine ein Cultus CS 300 Der 2007 gekaufte Väderstad Cultus 300 machte auf die Landwirte einen so guten Eindruck, dass fast jedes Jahr weitere Väderstad-Maschinen hinzukamen. Dazu gehörten eine Walze Rollex 620, ein Federzinkengrubber Swift 560 sowie die Scheibeneggen Carrier 420 und dann Carrier 650. Die jüngste Anschaffung ist ein TopDown 400 von 2018.

Zusätzlich zu den Bodenbearbeitungsgeräten wurden auf den Feldern des Betriebs auch Väderstad-Sämaschinen eingesetzt. Dabei handelte es sich um die Rapid 300 und die Spirit 400, die vor Kurzem durch die breitere Sämaschine Spirit 600S ersetzt worden ist. Sie wurde nicht wie die anderen Maschinen neu gekauft, sondern auf dem Gebrauchtmarkt. Der Landwirt war jedoch zuversichtlich, was den technischen Zustand anbelangt. Erstens handelte es sich ja um eine Maschine von Väderstad und zweitens war diese dem jährlichen Väderstad-Qualitäts-Check unterzogen worden.

Keine Revision ausgelassen „Seitdem der Väderstad-Händler anbietet, vor der Saison Inspektionen durchzuführen, habe ich dies stets in Anspruch genommen. Es ist gut, sich die Zeit in der Saisonpause zu nehmen, den Zustand der Maschinen bewerten zu lassen, die für diese Aufgaben eingesetzt werden. Danach kann ich sicher sein, dass mich während der Saison nichts überraschen wird und dass wir effizient arbeiten können“, sagt Zbigniew Sikora.

Eine erste solche Serviceinspektion fand 2015 statt, als die Kampagne noch unter „Ready for action“ lief. Die Aufkleber auf den Maschinen sind noch heute vorhanden. Aktuell heißt das Programm „Väderstad Quality Check“. Im Herbst 2024 profitierte der Landwirt erneut davon, dass Väderstad weiterhin professionelle Service-Checks durchführt.

Federaustausch im TopDown Der Väderstad-Vertragshändler, der den Betrieb von Zbigniew Sikora und seinem Bruder Tadeusz betreut, ist Agromarket Wiewiecko. Die qualifizierten Mechaniker dieses Unternehmens sind für die jährlichen Servicekontrollen zuständig. Diesmal wurden sie von Mariusz Żebryk, dem Servicetechniker von Väderstad, unterstützt. Bei der Durchführung des „Väderstad-Qualitäts-Checks“ entdeckte er, dass ein kleines, aber wichtiges Teil ausgetauscht werden muss. Dabei handelte es sich um eine kleine Feder, die über eine Schubstange das Absperrventil am hydraulischen Tiefenzylinder des TopDowns betätigt. Sie fixiert die Position der Räder der Maschine, die während des Betriebs einen Drehpunkt für die Maschine darstellen können. Der Landwirt nutzt eher die Abstützung auf den Walzen, aber wenn der Boden sehr nass ist, ist das Abstellen der Kombination auf den Rädern die bessere Lösung. Darüber hinaus ermöglicht die Konstruktion des Grubbers, die Walze auszubauen und ohne sie zu arbeiten, was üblich ist, falls statt des Winterpflügens eine Tiefenbearbeitung erfolgt.

Wenn es an der Zeit ist, Verschleißteile zu ersetzen, bestellt der Landwirt grundsätzlich Originalteile. Bei den Scharen entscheidet er sich für die Marathon-Version.

Der Kauf von Väderstad-Originalteilen ist in der Herbst-Winter-Saison preisgünstig. „Wenn ich deshalb nach einer Inspektion einen Zustandsbericht über meine Maschinen mit einem Vorschlag für den Kauf von Ersatzteilen erhalte, nutze ich die Saisonrabatte und kaufe manchmal sogar im Voraus“, sagt Zbigniew Sikora.